Seit der Eröffnung des Choreographischen Centrums im Jahr 2013 in der Hebelhalle Heidelberg existiert in Baden-Württemberg ein weiteres, attraktives Förderprogramm für Choreograf_innen aus der ganzen Welt. Jährlich werden bis zu zwölf mehrwöchige Arbeitsstipendien vergeben. Das Förderprogramm steht professionellen Kunstschaffenden aus dem In- und Ausland offen, die in den Bereichen Tanz und Performance inklusive der Medien- oder Klangkunst arbeiten.  Jetzt steht die Bewerbungsfrist für die Vergabe der nächsten Residenzen im Zeitraum zwischen Februar und Juni 2016 fest: Am 30. November 2015 endet die Deadline für Bewerbungen um ein künstlerisches Arbeitsstipendium n Heidelberg.  Für Residenzen zwischen Juli und Dezember 2016 gilt der 31. Mai 2016 als Datum für den Einsendeschluss. In der Jury sitzen Jai Gonzales, künstlerische Leiterin des UnterwegsTheaters, Nanine Linning, Leiterin der gleichnamigen Dance Company am Theater Heidelberg,  und Prof. Rosemary Helliwell von der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst.

Neben einem Tanzstudio und der Unterkunft in einer Gästewohnung (max. 5 Personen) steht den Resident_innen ein Aufenthaltsstipendium zur Verfügung. Für ausgewählte Arbeiten besteht die zudem Möglichkeit eines Gastspiels oder einer Koproduktion in der HebelHalle Heidelberg.

Die Bewerbung sieht eine Projektbeschreibung, eine Kostenkalkulation, die Lebensläufe der am Projekt beteiligten Personen sowie Links zu bisherigen Arbeiten vor. Ein Bewerbungsformular sowie weitere Informationen befinden sich auf der Website des Choreographischen Centrums: www.cc-hd.de.  Die Bewerbung sollte  ausschließlich per Email beim Choreographisches Centrum Heidelberg an info@cc-hd.de eingereicht werden.  Die Bewerbungsanschrift lautet:  Choreografisches Centrum Heidelberg, Geschäftsführung / Bernhard Fauser, Hebelstr. 9, 69115 Heidelberg.

Das Choreografische Centrum Heidelberg ist ein Projekt der „TANZallianz“ von UnterwegsTheater und Theater und Orchester der Stadt Heidelberg Heidelberg. Bislang haben rund 15 Choreograf_innen an dem Residenzprogramm teilgenommen.

CC_Studiobuehne_byFlorianMerdesFoto: Merges