Mariola Groener und Günther Wilhelm bildeten einen der ersten sogenannten Künstlerzwillinge im deutschen zeitgenössischen Tanz. Derzeit sind WILHELM GROENER aus Berlin Residenzkünstler am Choreographischen Centrum Heidelberg. Am Freitag, 04. Dezember 2015, geben Sie um 20 Uhr bei einem öffentlichen Showing Einblick in ihre künstlerische Arbeit. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

Seit 2001 verbinden Mariola Groener und Günther Wilhelm ihre Namen und Künste zum Label WILHELM GROENER. Mit einer Vorliebe für das Abseitige und Absurde verwenden sie in ihren Arbeiten Elemente aus Performance, Tanz und Installation. Mehrfach wurden sie mit ihren Stücken zur TANZPLATTORM eingeladen. In ihrer Retrospektive „WILHELM GROENER – geboren am 1. Mai 2001“ wurden 2011 sieben Stücke aus ihrem bis dahin 10-jährigen Oeuvre in den UFERSTUDIOS präsentiert.

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Derzeit arbeiten WILHELM GROENER an einem neuen, dreiteiligen Performance-Zyklus mit dem Titel „becoming undone“. In mehreren, experimentell-performativen Versuchsanordnungen, in die die beiden Objekte wie Tischtennisbälle oder Schläger integrieren, beschäftigen sie sich dabei mit Möglichkeiten evolutionärer Ergebnisoffenheit. Ihre aktuellen Arbeitsergebnisse aus ihrer Residenz am Choreographischen Centrum Heidelberg stellen sie nun im Rahmen des traditionellen öffentlichen Showings vor.

Mit der Künstlerposition WILHELM GROENER beschließt das Choreographische Centrum das Residenzjahr 2015, das seit seiner Eröffnung vor gut zwei Jahren jährlich zwischen acht bis 12 internationale künstlerische Projekte mit Arbeitsresidenzen unterstützt hat. Kuratiert wurde die Auswahl von Jai Gonzales, künstlerische Leiterin des Unterwegs Theaters, Nanine Linning, Leiterin der gleichnamigen Dance Company am Theater Heidelberg, und Prof. Rosemary Helliwell von der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst.

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